Ostern ist heuer anders
Ostern ist heuer anders
Für den Einen ist es leichter - für den Anderen schwerer.
Bitte verzweifeln Sie nicht! Bevor das Fass überläuft nutzen Sie bitte mein kostenloses Beratungsangebot und rufen Sie mich an! Ich bin gerne für Sie da!
Ostern naht und die Welt steht auf dem Kopf. Ich muss gestehen, auch ich bin enttäuscht, denn letztes Jahr waren die beiden Kinder meiner besten Freundin bei uns zu Besuch. Es war eine Woche voller Unternehmungen, Spiel und Spaß. Der Besuch der Kinder war auch für diese Osterferien geplant und es tut mir unendlich leid, dass er nun ins Wasser fällt.
Ostern ist nicht nur ein kirchliches Fest. Es hat in Österreich eine wunderschöne Tradition. Am Palmsonntag geht man in die Kirche und lässt seinen „Palmwedel“ weihen, besucht den Gottesdienst, trifft danach Freunde und Bekannte, tratscht ein bisschen, trinkt zusammen einen Kaffee und geht dann nach Hause um zu kochen. Am Karsamstag gibt es die Fleischweihe – dort, wo meine Eltern wohnen pilgern wir jedes Jahr gegen 13:00 Uhr mit unserem Osterkörbchen Richtung nahe-
gelegener Kapelle und lassen gemeinsam mit Freunden und Bekannten unser Geselchtes, Eier, Salz und Brot weihen.
Danach geht’s ab nach Hause und mein Papa schneidet das Fleisch und richtet es mit vielen anderen Köstlichkeiten auf einer großen Platte an. Ein gemeinsames Erlebnis, ein Wiedersehen mit Verwandten, ein Tag, der aus Genuss, Erzählungen und Spaß besteht. Man freut sich einfach den Tag gemeinsam verbringen zu können.
Doch heuer ist alles anders!
Wie so vieles andere findet auch die jährliche Tradition der Osterjause gemeinsam mit meiner Familie heuer nicht statt. Und nachholen? Naja, es ist halt nicht dasselbe.
Wir müssen uns schützen, dahinter stehe ich voll und ganz! Trotzdem tut‘s mir leid und ich bin traurig. Besonders meine Eltern tun sich damit sehr schwer. Ich glaube je älter man wird, desto mehr Wert legt man auf die Traditionen und Rituale in seiner Familie.
Für viele Menschen ist dies aber möglicherweise der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Man ist allein, darf nirgendwo hin. Die Kinder sind enttäuscht und frustriert, weil sie die Ferien nicht wie gewohnt draußen, mit Freunden, mit Oma und Opa und mit Spielen verbringen dürfen. Auch die lustigen Unternehmungen, die vielleicht geplant waren, dürfen nicht stattfinden. Das Wetter ist schön, die Ausgangsbeschränkung zerrt an den Nerven, weil einem die persönlichen Kontakte fehlen, die uns ja so gut tun, uns ablenken, uns die Möglichkeit geben uns auszutauschen, sich gegenseitig aufzubauen, wenn‘s einem nicht so gut geht. Sich gegenseitig Mut zusprechen. Sich mal UMARMEN, gemeinsam Lachen …
Trotz dieser ganzen Umstände verzweifeln Sie bitte nicht. Versuchen Sie trotz allem was Schönes zu planen für sich, für Ihre Kinder, für Ihre Familie, für zu Hause (auch für drinnen, wenn Sie keinen Garten haben, oder keine Möglichkeit nach draußen zu gehen, ohne gegen die Abstandsregelung zu verstoßen)
...und wenn’s dann doch alles zu viel wird – bevor das Fass überläuft - rufen Sie mich gerne an. Das Gespräch ist für Sie kostenlos! Ich bin wirklich gerne für Sie da!